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  • Kunsthaus Neustrelitz - Dozenten

    Dozenten

Dozent*innen im Kunsthaus

Wer sind die Dozenten der Kinder- und Jugendkunstschule und der Medienwerkstatt im KUNSTHAUS?
Wo kommen sie her und wie haben sie ihre Profession entdeckt?
Hier erfährst Du, wer alles in der Kinder- und Jugendkunstschule und der Medienwerkstatt im KUNSTHAUS unterrichtet und was sie nach Neustrelitz gezogen hat.


Kinder- und Jugendkunstschule

Stella Schüssler

Designpädagogin

Stella ist in Braunschweig geboren, wuchs aber in Lohne/Vechta mitten in Niedersachsen auf, machte dort ihr Abitur und direkt danach erst mal eine Hospitanz am Stadttheater Basel im Bereich Bühnenbild. Sie studierte zunächst an der Uni Paderborn, wechselte dann an die Hochschule Vechta und beendete dort das Lehramts Studium mit den Fächern Deutsch, Kunst/Gestaltendes Werken/Designpädagogik. Ab 2006 arbeitete sie zunächst als Lehrbeauftragte an der Hochschule Vechta, Fachbereich Designpädagogik, für die gestalterische Grundlehre (Grafik) und schließlich als künstl.-wissenschaftl. Mitarbeiterin im Institut für intermediäre Gestaltung (ImeG), Hochschule Vechta. 2008 zog sie nach Berlin, um als freiberufliche Grafikerin/Illustratorin/Dozentin zu arbeiten, realisierte verschiedenste künstlerische Projekte und gründete 2009 die Kinder- und Jugendkunstschule im Kunsthaus Neustrelitz.

Kompetenzen:

Kurse:

Peter Pohl

Herrenschneider

Peter Pohl ist gelernter Herrenschneider. in Berlin und Düsseldorf hat er damals bei exquisite Herrenschneider seine Ausbildung gemacht. Anfang der 90 er Jahr hat er dann an der Universität der Künste Kostümbild studiert.

1988 gründete er sein eignes Männermodelabel „Orest“. Seit 1994 arbeitet er unter anderen bei Theaterprojekten in Göttingen, Magdeburg und Berlin als Kostümbilnder. Seit 1998 ergaben sich dann immer mehr Engagements für viele internationale Film- und Fernsehproduktionen, in denen er das Kostümbild gemacht hat, u.a. bei „Anansi“, „Das Mädchen Wadjda“ und „Walk on Water“.

Seit 2017 ist Peter Pohl Dozent an der Kunstschule. Er leitet einen Erwachsenen- und Kindernähkurs, um sein fundiertes Wissen an Anfänger und Fortgeschrittene weiterzugeben.

Kompetenzen:

Kurse: Textilwerkstatt für Kids • Textilwerkstatt für Erwachsene

Anne Steffen

Fotografin und Grafik Designerin

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Kompetenzen:
Kurse:
Webseite: anne-steffen.de

Katharina Neuweg

Künstlerin & Tänzerin

Katharina Neuweg ist 1978 in Wien geboren und aufgewachsen. Zeitgleich zur Matura absolvierte sie die Ausbildung zur Ballettänzerin an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper. Bis 2012 tanzte sie an Staats- und Landestheatern in Österreich und Deutschland, sowie in freien Produktionen im In- und Ausland. 2007 begann sie das Studium der freien Kunst an der Akademie der bildenden Künste München, das sie 2014 mit Diplom abschloss.

2020-2021 gründete und leitete Katharina Neuweg zusammen mit der Künstlerin Dana JES den Projektraum „Schnittstelle“ in Trägerschaft des KUNSTHAUS Neustrelitz e.V.
Seit 20__ unterrichtet sie an der Jugendkunschule Neustrelitz. Derzeit leitet sie den Kurs Freie Kunst.

Kompetenzen:

Kurse:

Webseite: www.katharinaneuweg.at


Medienwerkstatt im KUNSTHAUS


Wir sind das Kunsthaus

Sommerferien in der Kinder- und Jugendkunstschule

Keine Geldkürzungen für unsere Jugendkunstschulen

Unterschreiben Sie diese Petition

Unterschreiben Sie diese Petition

Das Problem

Achtung! Stopp!

Die Jugendkunstschulen der Mecklenburgischen Seenplatte sind von Kürzungen betroffen.

Jugendkunstschulen können im Falle von Haushaltsdefiziten radikal gekürzt werden. Seit Beginn des Jahres 2025 geschieht dies bereits.

Wir halten sie jedoch für unverzichtbar! 

Wir wollen, dass Projekte zur Förderung von Kreativität, von praktischen und sozialen Kompetenzen und zur Förderung von Gemeinschaft auch zukünftig gesichert sind.

In einer Welt, die sich immer schneller verändert, sind Kreativität, Problemlösungskompetenz, Teamfähigkeit, Selbstbewusstsein und die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten gefragter denn je. Genau hier setzen Jugendkunstschulen an. In ihren offenen, prozessorientierten Lernräumen fördern sie:

Kreatives Denken und Innovationsfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit und Ausdrucksstärke
Selbstvertrauen und Resilienz
Eigenverantwortung und Durchhaltevermögen
Kulturelle Teilhabe und soziale Integration
All das sind Schlüsselkompetenzen, die nicht nur in künstlerischen Berufen, sondern in nahezu allen Arbeitsfeldern gebraucht werden – von der Pädagogik über das Design bis hin zur Unternehmensentwicklung.

Das Interesse an kultureller Bildung ist ungebrochen hoch. Über 6000 Kinder und Jugendliche besuchten im Jahr 2024 allein die Jugendkunstschule „Junge Künste“ Neubrandenburg. 

Wir wollen unsere ursprüngliche Fördersumme zurück! Helft uns mit eurer Unterschrift! Helft damit auch weitere Fördermittelkürzungen zu verhindern! 

Zum Schutz der Kinder- und Jugendkulturlandschaft der Mecklenburgischen Seenplatte.

Brandbrief zum Kommunalvertrag MV 2026 – 2028:Gegenfinanzierung der Kinder- und Jugendhilfe sichern (KV)

Offener Brief aus dem Vorstand des Kunsthaus Neustrelitz e.V.

Dem Kunsthaus Neustrelitz e.V. wurde vor kurzem der Bewilligungsbescheid für den Antrag zur Planung und Durchführung der Langen Nacht der Künste zugestellt. Es ist also offiziell: Die Lange Nacht der Künste kann in diesem September wieder in gleichem Umfang wie die Jahre zuvor durchgeführt werden. Doch anstatt uns als Vorstandsmitglieder des Vereins darüber zu freuen, haben wir uns nur ratlos gefragt, was wir mit dem Bescheid anfangen sollen.
Denn die jüngste Debatte um diese Förderung hat bei uns zu großer Verunsicherung geführt. Zunächst ging es in dieser Debatte um Fehler bei der Antragstellung für die Fördermittel. Dann hieß es, der Antrag habe wesentliche Teile wie Projektbeschreibung und Kostenaufschlüsselung gar nicht enthalten und habe auch sonst nicht den Standards entsprochen. Wie konnte das passieren? Schließlich hat der Antrag für die Kunstnacht im Wesentlichen dem entsprochen, den wir schon seit 16 Jahren immer wieder stellen und der allen anderen Kulturanträgen gleicht, so auch z.B. dem der Hofkonzerte in Klein Trebbow. Als ob das nicht genug wäre, wurde uns auch noch unterstellt, dass es seit Jahren Unregelmäßigkeiten in der Abrechnung des Kunsthauses gegeben habe. Das kam von den Kritikern mit solch einem Brustton der Überzeugung, dass wir fast schon an uns selbst zweifelten: Hatten wir tatsächlich so viel falsch gemacht?
Also haben wir in der Stadtverwaltung nachgefragt, ob die Kritik berechtigt ist. Schließlich ist die Verwaltung die Instanz, die die Förderanträge bearbeitet, feststellt, ob die Förderrichtlinien erfüllt werden, und die am Ende die Abrechnungen nach Überprüfung an das Rechnungsprüfungsamt weiterreicht.
Das Ergebnis: Sowohl bei den Anträgen zur Planung und Durchführung der Langen Nacht der Künste, als auch bei deren Abrechnungen gab es über die Jahre nichts zu beanstanden. Das hat der Bürgermeister schlussendlich auch genau so im Strelitzer Echo geschrieben. Das hat uns natürlich ungemein erleichtert.
Allerdings haben wir im Vorstand des Kunsthauses durchaus registriert: Die Behauptung, es gäbe „Zweifel an der ordnungsgemäßen und zweckgebundenen Verwendung der beantragten Mittel“ durch den Kunsthaus Neustrelitz e.V., ist nicht zurückgenommen worden. Sie wurde, im Gegenteil, weiterhin aufrechterhalten, was bei uns zu einiger Irritation geführt hat. Denn den Sachverhalt so schief stehen zu lassen, noch dazu im öffentlichen Raum, entspricht so gar nicht unserer Vorstellung von „verantwortungsvoller Kommunalpolitik“. Ist es nicht ein Gebot der Fairness und der Verantwortung im Umgang mit Fördernehmern, dies zu korrigieren und richtig zu stellen?
Wir wollen uns hier in keiner Weise als Moralapostel aufspielen. Aber das ist der Grund, warum wir uns nicht so richtig eingeladen fühlen, bei einer so großen (fast schon städtischen) Veranstaltung gut gelaunt die Feder zu führen – zumal offenbar nicht allen klar ist, dass die Kunstnacht komplett ehrenamtlich organisiert wird!
Aber was ist die Alternative? Den Bewilligungsbescheid zurückgeben und beleidigt sagen: Nee, jetzt wollen wir nicht mehr?
Doch dann haben wir uns an den Zuspruch erinnert, den wir in den letzten Wochen von allen Seiten bekommen haben. Sei es von anderen Kulturakteuren wie dem Bündnis #unteilbar und dem Neustrelitzer Kulturrat. Oder den Stadtfrauen und den Fraktionen der SPD, PULS, der Linken und der Grünen. Aber auch von den vielen Menschen in unserem Umfeld, die unsere Arbeit kennen und wertschätzen. Sie alle haben gefragt, ob die Lange Nacht der Künste nicht doch irgendwie stattfinden kann, weil sie längst Teil unserer Identität geworden ist und viel zu dem bunten Neustrelitz beiträgt, das wir lieben! Diese Veranstaltung können wir doch nicht einfach so sterben lassen?
Und Recht habt ihr, liebe Freunde! Genau das ist der Grund, warum wir die Lange Nacht der Künste am Ende doch wieder stattfinden lassen, wie wir sie kennen. Nur viel schöner! Weil wir es für die machen, die es zu schätzen wissen. Mehr ist nicht unser Auftrag.
Es kann schon sein, dass andere gescheite Leute mit dem Daumen am Puls der Zeit Recht haben, wenn sie sagen, ein großer Teil der Bevölkerung zeige sich mit der Ablehnung der Kunsthaus-Förderung im Kulturausschuss zufrieden. Wir wissen nicht, ob es eine Umfrage unter den Neustrelitzer Bürgerinnen und Bürgern gegeben hat oder ob damit die vielen Kommentare über Social Media gemeint sind. In denen wurde in der Tat gegen das Kunsthaus ordentlich Stimmung gemacht. Das muss man hier einfach mal anerkennen!
Aber auch unseren Kritikern gegenüber – das ist uns ebenfalls klar – tragen wir eine Verantwortung. Und die gleich zweifach.
Zum einen nutzen wir die Gelegenheit, um zu zeigen, wie in geförderten Kulturprojekten verantwortungsvoll und sauber mit Steuergeldern umgegangen wird. Ein Besuch sollte reichen, um sich davon zu überzeugen, wie das Geld angelegt worden ist. Wir finden es nämlich dringend geboten, die Kultur und ihre Förderung immer wieder aufs Neue zu verteidigen, wenn sie doch in Zeiten wie diesen nur allzu leicht in Verruf zu bringen ist.
Und zum Zweiten:
Liebe Kritiker! Wir wissen, dass ihr eure Verwirklichung nur findet, indem ihr was zu kritisieren habt. Und das könnt ihr am besten, wenn wir die Kunstnacht wie gewohnt stattfinden lassen. Warum sollt ihr nicht ebenfalls euren Spaß haben? Wir bauen natürlich darauf, dass der Zuspruch, den wir für die Kunstnacht bekommen werden, um ein Vielfaches größer sein wird, als der Output, den ihr über die sozialen Medien generieren könnt. Challenge accepted!